- Ticket zum Eiskönigin Musical in der gebuchten Kategorie
- 1 Übernachtung im Wunschhotel in Hamburg
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Vom Festessen gesättigt, gemütlich und mollig warm eingepackt auf der Couch und ganz weit weg vom vorweihnachtlichen Trubel – das ist die Sehnsucht vieler zu Weihnachten. Und was gäbe es besseres, als nun noch zu zauberhaften Melodien der Lieblingsmusicals abzuschalten? Wir haben 5 Film-Tipps für Sie!
Gerade in der besinnlichen Zeit rund um Weihnachten, wenn die festliche Atmosphäre die Herzen erwärmt, möchten wir möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Magie der Musicals feiern.
Weihnachten bietet die perfekte Gelegenheit, sich in die Welt der musikalischen Träume zu stürzen. Für all diejenigen, die auch an den Feiertagen nicht auf die zauberhafte Welt der Musicals verzichten möchten und keinen Musicalbesuch geplant haben, haben wir die Lösung:
Musicalfilme- Na klar, wer kennt sie nicht!
Zeitlose Klassiker wie “West Side Story”, “Marry Poppins” und “Grease” oder moderne Must-Watches wie „Moulin Rouge“, „Mamma Mia“, „A Star Is Born“ und natürlich „La La Land“, verzaubern nicht nur Musicalfans.
Aber so wirkliche Weihnachtsstimmung kommt hier noch nicht richtig auf.
Genau aus diesem Grund haben wir die perfekte harmonische Mischung aus festlichem Glanz und musikalischem Genuss zusammengestellt. In unserem Ratgeber-Artikel präsentieren wir Ihnen fünf bezaubernde Tipps für weihnachtliche Musicalfilme, die Ihr Herz erwärmen und Ihre Feiertage mit unvergesslichen Melodien untermalen werden. Von bekannten Klassikern bis zu Neuproduktionen -lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren und erleben Sie eine festliche Reise durch die magische Welt der Musicalfilme!
“Marley war tot.” Damit beginnt Charles Dickens abrupt seine 1843 geschriebene Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol), und durchbricht die üblichen Erwartungen an diese festliche Zeit Das Werk über den alten, verbitterten Geizkragen Ebenezer Scrooge, dem in der Nacht auf Weihnachten drei Geister begegnen und ihn zu einem besseren Menschen machen, wurde unzählige Male für Kino und Fernsehen adaptiert.
Die Herangehensweisen reichen von ernsthaften Dramen über Musicals bis zu Komödien, wahlweise als Realfilm oder Trickfilm. Eine kuriose Adaption aus dem Jahr 1992 sticht dabei hervor: Die Muppets-Weihnachtsgeschichte.
Die Handlung startet im Büro des Geldverleihers Ebenezer Scrooge am Tag vor Weihnachten. Während die Angestellten sich auf die Feiertage freuen, grummelt der alte Mann vor sich hin, hasst Weihnachten und all seine Mitmenschen. Nur seinem Mitarbeiter Bob Cratchit ist es zu verdanken, dass die Belegschaft am Weihnachtstag frei bekommt. Als Scrooge abends nach Hause kommt, erscheinen ihm die Geister seiner beiden verstorbenen Teilhaber und kündigen weiteren Besuch an. Ein Geist führt ihn in die Vergangenheit, ein anderer öffnet ihm die Augen für die Gegenwart, und der dritte zeigt ihm die Zukunft. Dabei kapern Jim Hensons Muppet-Puppen das düstere Dickens-Universum.
Die Wirkung von Die Muppets-Weihnachtsgeschichte wird maßgeblich von den nicht-menschlichen Hauptfiguren geprägt. Die Muppets stehen für Chaos, anarchischen Witz und Comedy. Die von Hand geführten Puppen konterkarieren die Düsternis der Vorlage und färben die trostlosesten Kulissen mit augenzwinkerndem Humor ein. Jede Muppet-Figur besitzt bereits einen eingeführten Charakter. Kermit schlüpft in die Rolle von Bob Cratchit, Miss Piggy wird zu seiner Frau, und Waldorf sowie Statler treten als untote Wiedergänger auf. Gonzo führt als allwissender Erzähler Charles Dickens durch den Film, da er das Publikum immer wieder direkt anspricht, ist er sich seiner Doppelrolle als Erzähler und Schauspieler bewusst.
Michael Caine tritt als einziger menschlicher Hauptdarsteller in der Rolle des Ebenezer Scrooge auf und hebt sich damit in der künstlichen Welt der Muppets ab. Als Mensch bietet er Identifikationsfläche für das Publikum und verleiht der Botschaft über Veränderung und Gemeinschaft zusätzliche Tiefe. Die Geschichte des bekehrten Menschenfeinds erfüllt als Komödie alle Erwartungen an einen Weihnachtsfilm, erzählt über das (verborgene) Gute im Menschen, Schuldeingeständnisse und Vergebung, und feiert die Gemeinschaft, in der jeder seinen Platz findet, egal ob Frosch oder Mensch.”
Jack Skellington, der “Kürbiskönig”, herrscht über Halloween Town und dient als Inspiration für alle Wesen, die diese gruselige Gemeinschaft bewohnen. Hier leben Vampire, Monster, ein exzentrischer Erfinder mit seiner zusammengenähten, aber lebendigen Puppe Sally, einige Trickster, Schlangen und Kröten – eben alles was man mit Halloween in Verbindung bringt.
Nach einem erfolgreichen Halloweenfest steht jedoch das nächste bevor, und als der Bürgermeister Jack über die Vorbereitungen informieren möchte, ist dieser nicht zu finden. Jack, unzufrieden mit der gleichförmigen Routine, landet unerwartet im Weihnachtsland, das ihn fasziniert. Dort plant der Weihnachtsmann Geschenke, und Jack beschließt, dass Halloween Town dieses Jahr das Weihnachtsfest übernehmen wird.
Henry Selick präsentiert in seinem “Grusical” mit viel Gesang und Stop-Motion-Bewegungen die Frage, wie Weihnachten gefeiert werden kann, wenn man den Kern nicht kennt. Dabei entfaltet sich die Geschichte zu einem spektakulären Animationsfilm, der die Schönheit im Morbiden sucht.
Die fahle Farbpalette und die Vielfalt an Monstern verleihen dem Film eine unterschwellig gruselige Atmosphäre. Eltern sollten vorsichtig sein, da es bedrohliche Momente gibt, die für kleine Kinder möglicherweise nicht geeignet sind.
Trotz der „gruseligen Elemente“ zeigt das Meisterwerk aus der Feder von Tim Burton “Nightmare Before Christmas” eine vielschichtige Seite. Die Geschichte handelt von Liebe, der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt und der Schönheit im Verzerrten. Die Musik von Danny Elfman untermalt diese Botschaften auf wunderbare Weise, und der Film wird zu einem zeitlosen Klassiker mit einer einzigartigen Ästhetik.
Die Prinzessin Elsa besitzt seit ihrer Geburt magische Kräfte, mit denen sie Gegenstände einfrieren kann. Nach einem Unfall mit ihrer Schwester Anna zieht sich Elsa zurück. Jahre später, nach dem Tod ihrer Eltern, muss Elsa den Thron besteigen. Bei ihrer Krönung begegnet Anna dem Adligen Hans und verliebt sich in ihn. Als Elsa aus Wut ihre magischen Kräfte freisetzt und Arendelle in eine ewige Schneelandschaft verwandelt, flieht sie. Anna macht sich auf die Suche nach ihrer Schwester, begleitet von Kristoff, Sven und dem Schneemann Olaf.
Obwohl der Animationsfilm lose auf Andersens “Die Schneekönigin” basiert, präsentiert er eine moderne Abenteuergeschichte mit musikalischen Elementen. Die mitreißenden Gesangseinlagen dienen nicht nur dem Tempo, sondern spiegeln auch die Gefühle der Charaktere wider. Der Film thematisiert die Kraft der wahren Liebe, Freundschaft und Vertrauen.
Die Konfliktsituation wird nuanciert dargestellt, indem auf einen klaren Antagonisten verzichtet wird. Königin Elsa ist eine tragische Figur, die ihre Kräfte nicht kontrollieren kann. Der Film zeigt eine überraschende Wendung und eine ernsthafte Bedrohung. Die lebendigen und ausgereiften Figuren, darunter die durchsetzungsfähige Anna, der Eisverkäufer Kristoff und der liebenswerte Schneemann Olaf, machen den Film sehenswert. Hape Kerkeling verleiht Olaf in der deutschen Synchronisation Tiefe und Emotion.
Insgesamt bietet “Die Eiskönigin – Völlig unverfroren” herzerwärmende, rasante und gewitzte Filmunterhaltung für Jung und Alt und stimmt perfekt auf die kalte Jahreszeit ein.
Auch auf der Bühne in Hamburg und bald auch in Stuttgart, ein absolut sehenswertes Musical für Klein und Groß!
Das Netflix-Musical “Jingle Jangle Journey: Abenteuerliche Weihnachten” verspricht eine gemütliche Mischung aus Weihnachtskitsch und einer Prise Magie.
Die Geschichte beginnt mit einem märchenhaften Buch, aus dem die Großmutter (Phylicia Rashad) vorliest: “Vor vielen Jahren lebte der größte Erfinder aller Zeiten, Jeronicus Jangle.” Jangle (dargestellt von Oscar-Gewinner Forest Whitaker, 59) war ein Spielzeugmacher, der in seiner kleinen Werkstatt außergewöhnliche Kreationen für die Kinder der Stadt Cobbleton schuf. Sein glückliches Leben mit seiner liebevollen Familie nahm jedoch eine Wendung, als sein ehemaliger Schüler Gustafson (Emmy-Gewinner Keegan-Michael Key) beschloss, Jangles Erfindungen und damit sein ganzes Leben zu stehlen.
Jangle ist nun ein alter Mann mit wenig Geld. Bis Weihnachten muss er seine Schulden begleichen oder dem Banker Mr. Delacroix (Hugh Bonneville) seine seit 30 Jahren versprochene revolutionäre Erfindung präsentieren. Das Problem: Buddy, der liebenswürdige Roboter, ist noch nicht fertig und wird bald von Gustafson gestohlen. Jetzt liegt es an Jangles Enkeltochter Journey (Madalen Mills), Buddy zurückzuholen und mit seiner Magie die Welt zu retten.
Die Idee zu “Jingle Jangle Journey: Abenteuerliche Weihnachten” entwickelte Talbert bereits 1998. Inspiriert von Filmen wie “Tschitti Tschitti Bäng Bäng” (1968) und “Charlie und die Schokoladenfabrik” (1971) wollte er einen Musicalfilm schaffen. 20 Jahre später, nachdem er mit seinem Sohn Weihnachtsfilme angesehen hatte, entschied er sich, die Idee umzusetzen. Talbert war entsetzt über die fehlende Diversität in den Filmen seiner Kindheit und wollte die Magie mit Menschen unterschiedlicher Hautfarben beleben, sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Das hochkarätige Team um Talbert umfasst John Legend, Philip Lawrence und Davy Nathan als Musikkomponisten sowie Ashley Wallen als Choreografen, der auch an “The Greatest Showman” (2017) beteiligt war.
Ein Musicalfilm der bereits ab dem Trailer ein magisch warmes Weihnachtsgefühl verbreitet.
Ein Miesepeter, drei Geister, zahlreiche Anpassungen: Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte … Ja sie haben richtig gelesen, der Klassiker taucht auch bei uns ein 2tes Mail auf 😊
Jedoch gibt “Spirited” (von Apple TV+) der vertrauten Formel nicht nur einen neuen Dreh, sondern geht auch davon aus, dass das Publikum bereits mit den drei Weihnachtsgeistern vertraut ist.
In “Spirited” erfahren wir, dass die Weihnachtsgeister seit Jahrhunderten jedes Jahr eine kaltherzige Person auswählen, um sie in der Weihnachtsnacht auf den rechten Weg zurückzuführen. Obwohl ihre Erfolgsbilanz beeindruckend ist, ist der Geist der gegenwärtigen Weihnacht (der auch als Weihnachtself bekannte Will Ferrell) unzufrieden und wählt Clint Briggs (Ryan Reynolds), einen erfolgreichen, aber empathielosen Mann, als seine Herausforderung.
Der Film schafft etwas, das den meisten anderen Adaptionen der Weihnachtsgeschichte nicht gelingt: Die Handlung ist teilweise wirklich unvorhersehbar. Die Welt der Weihnachtsgeister und Clints gewitzte Herangehensweise durchbrechen den typischen Ablauf dieses weihnachtlichen Rettungsversuchs und sorgen für beste Unterhaltung.
Die vielen Musical-Nummern tragen zur guten Stimmung bei, obwohl nicht alle Kompositionen von Justin Paul und Benj Pasek nahtlos zur Geschichte passen, aber da drücken wir mal ein Auge zu. Die flotten und lustigen Lieder fügen sich gut in die Handlung ein, haben Ohrwurmpotenzial, aber wenn es ernster wird, wirken die Balladen leider eher wie verworfene Songs aus “The Greatest Showman” und bremsen die Handlung etwas aus. Das tut dem Film im gesamten aber nicht weh… und denn doch, Ryan wird’s schon heilen 😉
Diese weihnachtlichen Musicalfilme sind zweifellos ein erfrischender Zusatz für die Tage zwischen den großen Bühnenauftritten. Sie mögen vielleicht nicht die einzigartige Magie einer Live-Aufführung ersetzen können, aber sie versprechen dennoch, Ihr Herz zu berühren und Ihr Zuhause in eine Bühne für festliche und gemütliche Harmonie zu verwandeln. Also kuscheln Sie sich zusammen, tauchen Sie ein in die wundervolle Welt der weihnachtlichen Musicalfilme und lassen Sie sich von den Melodien und mitreißenden Geschichten verzaubern.